Neue Wärmeversorgung für Wohnquartier

Die dezentralen Gasheizungen der Siedlung sollen durch ein erneuerbares Heizungssystem ersetzt werden. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde und einem Ingenieurbüro wurde die Option von einem Anschluss an einen bestehenden Wärmeverbund geprüft und Lösungen mit dezentralen erneuerbaren Heizungssystemen wie Erdsonden- und Luftwärmepumpen gegenübergestellt. Neben der technischen Machbarkeit wurde die Wirtschaftlichkeit mittels Lebenszykluskosten analysiert. Zudem erfolgte die Potenzial-Ermittlung von PV-Anlagen auf den Flachdächern.

 

 

Auftraggeber:
Liegenschaftsverwaltung, Stockwerk-/Mieteigentümerschaft

Objekt:
Siedlung mit 23 Einfamilienhäusern und 2 Mehrfamilienhäusern, total 33 Wohneinheiten (5’400 m2)

Baujahr:
2005 / 2006

Wärmeerzeuger:
Dezentrale Gasheizungen (pro Gebäude)

Auftrag / Ziel:
Fossile Heizungen ersetzen; Machbarkeit Anschluss Wärmeverbund und Wärmepumpen prüfen, Vergleich / Wirtschaftlichkeit verschiedener erneuerbarer Heizungssysteme, Potenzial-Einschätzung Photovoltaik

Umsetzung:
Erdsonden-Bohrungen (2024)

Leistung EGZ:
Machbarkeitsstudie Heizungsersatz, Teilnahme Eigentümer-Versammlung (2022)

Energieberater:
Tobias Hösli