Thermografie-Aufnahmen mit Drohne

Thermografie-Aufnahmen mit Drohne

Professionell aufgenommene Thermografien (Wärmebilder) eignen sich hervorragend, um energetische Schwachstellen in der Gebäudehülle zu orten. Die Visualisierung der Wärmeverluste stellt ein zielführendes Kommunikationsmittel dar, um EntscheidungsträgerInnen von der Sinnhaftigkeit von Sanierungsmassnahmen zu überzeugen.

 

 

Auftraggeber:
Liegenschaftenverwaltung

Objekt:
Mehrfamilienhaus

Baujahr:
1972

Auftrag / Ziel:
Wärmeverluste visualisieren

Leistung EGZ:
Thermografien von allen relevanten Bauteilen, Kurzbericht zur Beurteilung und Auswertung der Wärmebild-Aufnahmen

 

Energiekonzept für Gewerbeareal-Erneuerung

Energiekonzept für Gewerbeareal-Erneuerung

Energiekonzept im Rahmen einer Gestaltungsplan-Eingabe für die Umstellung des gesamten Gewerbeareals auf 100% erneuerbare Energienutzung. Machbarkeitsstudie zu unterschiedlichen Wärmeerzeugern. Kosten/Nutzen-Analysen zu Photovoltaik-Anlage, Elektromobilitäts-Infrastrukturen, Erdwärmesonden- und Aussenluft-Wärmepumpen. Empfehlungen zu Wärmeabgabe-Einrichtungen und Betriebsoptimierungen. Erstellen eines umfangreichen Berichts als Entscheidungsgrundlage.

 

 

Auftraggeber:
Arealeigentümer-Gesellschaft

Objekt:
Gewerbeareal

Baujahre:
1989, 1966 (erneuert 2000, 2015), 2008

Wärmeerzeuger:
Zentrale Ölheizung (Nahwärmeverbund), Luft/Wasser-Wärmepumpe

Auftrag / Ziel:
Fossile Heizung ersetzen; möglichst hoher Grad an Energie-
Unabhängigkeit erreichen; sinnvolle Gebäudemodernisierungs-
Massnahmen aufzeigen

Umsetzung:
Vorprojektierung (Gestaltungsplan)

Leistung EGZ:
Energiekonzept (2024)

Energieberater:
Tobias Hösli, Merlin Hürlimann, Florian Häberli

Fördergelder abholen!

Von (neuen) Fördergeldern profitieren

Für Massnahmen im Gebäudebereich, beim Heizungsersatz, für die erneuerbare Energieerzeugung und auch bei der Elektromobilität gibt es attraktive Fördergelder. Bund, Kanton Zürich und die beiden Zimmerberg-Gemeinden Horgen und Thalwil haben teilweise neue oder angepasste Förderprogramme, mit welchen Massnahmen zur Zielerreichung von «Netto-Null» finanziell unterstützt werden.

 

Förderprogramme Kanton Zürich

Der Kanton Zürich hat sein Förderprogramm im Gebäudebereich per 1. Januar 2024 angepasst. Zwei wichtige Änderungen sind von besonderem Interesse:

  • Neben der bereits bestehenden hohen Förderbeiträge für Erdsonden-Wärmepumpen (mehr als CHF 10'000.– pro Anlage), wird neu auch ein Zusatzbeitrag für vollständige Erdsonden-Regeneration oder den Verzicht auf Frostschutzmittel in der Höhe von CHF 3'000.– plus CHF 100.– pro Kilowatt thermische Leistung der Anlage ausgerichtet.
  • Zusatzförderung beim Bau einer PV-Anlage bei gleichzeitiger Wärmedämmung. Wenn z. B. bei einer Indach-PV-Anlage gleichzeitig die Wärmedämmung optimiert wird, können neu zusätzlich Fördermittel in der Höhe von CHF 20.– pro Quadratmeter Modulfläche beim Kanton beantragt werden.

Seit Herbst 2023 richtet der Kanton Zürich auch im Bereich Elektromobilität interessante Förderbeiträge aus. So wird z. B. die Installation von Ladestationen im privaten Bereich, im Quartier oder auch der Anschluss für Firmenfahrzeuge finanziell unterstützt. Ebenso gibt es auch Unterstützung für das bidirektionale Laden, wenn also Fahrzeuge als Speicher genutzt werden.

 

Energie-Förderprogramm Horgen

Das Förderprogramm im Energiebereich kennt die Energiestadt Horgen bereits seit 2009. Aktuell werden folgende Massnahmen unterstützt:

  • Zusätzlich zur Einmalvergütung (EIV) vom Bund(Pronovo) gewährt Horgen beim Bau von PV-Anlagen Förderbeiträge von zusätzlich 40% für Aufdach-, respektive 60% für Indach- und Fassaden-Anlagen (max. CHF 15'000.– pro Gebäude).
  • Zur Warmwassererwärmung und Heizungsunterstützung können Sonnenkollektoren Diese unterstützt Horgen mit einem Beitrag von CHF 2'000.– pro Anlage, plus CHF 250.– pro m2 Absorberfläche.

 

Förderprogramm Klima Thalwil

In der Gemeinde Thalwil gibt es dank dem Förderprogramm Klima seit Januar 2024 Fördergelder für nachhaltige Projekte. Unter Anderem werden folgende Massnahmen gefördert:

  • Für einen Anschluss an ein Wärmenetz, für Erdsonden-Wärmepumpen oder die Wärmegewinnung aus Oberflächen- und Grundwasser gewährt die Gemeinde Thalwil einen zusätzlichen Beitrag von 50%der Beiträge des Kantons, bis maximal CHF 15'000.–.
  • Zusätzlich zur Einmalvergütung (EIV) vom Bund(Pronovo) gewährt Thalwil für PV-Anlagen einen Förderbeitrag von 20% für Aufdach-, respektive 50% für Indach-Anlagen, bis maximal CHF 10'000.–.
  • ZEV (Zusammenschluss zum Eigenverbrauch): Werden bei einem ZEV neue Stromzähler benötigt, übernimmt die Gemeinde 50% der Kosten, bis maximal CHF 10'000.–.

 

Wichtig: Bei allen Förderprogrammen gilt als wichtigste Bedingung: Die Fördergesuche müssen vor Baubeginn eingereicht werden. Für alle Fragen rund um die verschiedenen Fördermöglichkeiten unterstützen wir Sie von der EGZ natürlich gerne.

 

  Förderprogramm Energie Kanton Zürich (Link)

  Förderprogramm Elektromobilität Kanton Zürich (Link)

  Energie-Förderprogramm Horgen (PDF)

  Förderprogramm Klima Thalwil (PDF)

Photovoltaik-Vorprojekt für Wohnsiedlung

Photovoltaik-Vorprojekt für Wohnsiedlung

Erstellung einer Vorprojekt-Studie für Photovoltaik-Anlagen auf begrünten Flachdächern. Die Beratung umfasste technische Herausforderungen, Synergien mit einer anstehenden Dachsanierung, das Solarstrom-Potenzial und Kostenschätzungen mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Insbesondere die Themen Zusammenschuss zum Eigenverbrauch (ZEV) und die Sektoren-Kopplung mit der E-Mobilität wurden ausführlich behandelt. Der umfassende Bericht diente der STWEG-Gemeinschaft als Entscheidungsgrundlage.

 

 

Auftraggeber
Liegenschaftenverwaltung

Objekt
Mehrfamilienhaus-Siedlung

Anlagentyp
Aufdach-PV-Anlagen

PV-Potenzial
total 372 kWp

Auftrag / Ziel
PV-Potenzialeinschätzung, Wirtschaftlichkeitsberechnung, Eigenverbrauchs-Optimierungen, ZEV, Kostenschätzungen

Leistung EGZ
Vorprojektstudie (2024)

PV-Expertise
Florian Häberli, Roger Kopp

 

 

 

Neue strategische Partnerschaft

Partnerschaft mit «sun2wheel»

Der Anteil elektrischer Fahrzeuge nimmt sowohl global als auch in der Schweiz rasant zu – genauso wie der Anteil von Strom aus erneuerbaren Ressourcen. Das Jungunternehmen sun2wheel kombiniert die Chancen beider Entwicklungen und macht Batterien von Elektrofahrzeugen als Energiespeicher nutzbar. Mit der Firma «sun2wheel» hat die EGZ vor kurzem eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Damit haben wir wertvolles Know-how erschlossen und können unseren KundInnen auch die entsprechenden Ladeinfrastruktur-Lösungen anbieten.

Die meiste Zeit sind Fahrzeuge nicht unterwegs, sondern stehen parkiert – in Parkhäusern, zu Hause oder im Büro. Dies gilt auch für Elektrofahrzeuge. Die riesigen Akkus dieser Fahrzeuge haben eine weitaus grössere Speicherkapazität als im Normalfall für die tägliche Mobilität benötigt wird. Die Firma «sun2wheel» hat sich zum Ziel gesetzt, das Potenzial dieser grossen, ungenutzten Batteriespeicher nutzbar zu machen.

Schweizer Technologie ermöglicht bidirektionales Laden

«sun2wheel» hat eine neue Ladestation entwickelt, mit welcher man Elektroautos nicht nur laden, sondern auch wieder entladen kann. Damit kann der vor Ort produzierte Strom – zum Beispiel von der Photovoltaikanlage vom Dach – im Elektroauto in der Garage gespeichert und direkt im Gebäude wieder genutzt werden. So lässt sich der Solarstrom zum Beispiel in der Nacht zum Betrieb der elektrischen Verbraucher nutzen und im Idealfall sogar zum Beheizen des Gebäudes mit einer Wärmepumpe. Dank der bidirektionalen Ladetechnologie von «sun2wheel» können die Elektrofahrzeuge den Solarstrom also neu nicht nur für die nächste Fahrt speichern, sondern auch wieder zurückgeben, für alle Stromanwendungen in Gewerbe- und Wohnhäusern.

 

  E-Ladelösungen

  «Mein Solar Strom» kaufen

  Mehr Info zu «sun2wheel» (Link)

PV-Anlage auf Ziegeldach

PV-Anlage auf Ziegeldach

Optimale Bedingungen für reichlich erneuerbaren Sonnenstrom: ein grosses, freies Dach ohne störende Kamine oder andere Hindernisse, eine ideale Neigung, Ausrichtung nach Südosten und keinerlei Schattenwurf. Module in der Ausführung «full black», montiert mit schwarzen Einlegeschienen und am bestehenden Blitzschutz angeschlossen.

 

 

Objekt:
Einfamilienhaus

Anlagentyp:
Aufdach-PV-Anlage

Nennleistung:
12.3 kWp

Stromertrag / Jahr:
13'000 kWh

Eigenverbrauch:
20% Eigenverbrauch, 80% Netzeinspeisung

Baujahr:
2023

Leistung EGZ:
Beratung, Planung, Bau PV-Anlage

 

Vom Land- zum Energiewirt

Vom Land- zum Energiewirt

Perfekte Bedingungen für viel erneuerbaren Sonnenstrom: eine grosse Dachfläche ohne Kamine oder andere Aufbauten, eine ideale Dachneigung; Südost-Ausrichtung und keine Schattenwürfe. Die PV-Anlage dieses Landwirtschaftsbetriebs produziert mit 160m2 PV-Modulen Strom für umgerechnet gut 10 Haushalte.

 

 

Objekt:
Scheune

Anlagentyp:
Aufdach-PV-Anlage

Nennleistung:
32.8 kWp

Stromertrag / Jahr:
36'800 kWh

Eigenverbrauch:
32% Eigenverbrauch, 68% Netzeinspeisung

Baujahr:
2023

Leistung EGZ:
Beratung, Planung, Bau PV-Anlage

 

Wohnbau-Genossenschaft produziert viel Solarstrom

Wohnbau-Genossenschaft produziert viel Solarstrom

Die Wohn-Baugenossenschaft hat Ihre Liegenschaften in den letzten Jahren konsequent erneuert und produziert erneuerbaren Strom für 124 Haushalte und ein Büro. Damit alle VerbraucherInnen innerhalb der Genossenschaft direkt Solarstrom geliefert bekommen, wurde das Angebot der EKZ mit «Eigenstrom X» umgesetzt, was einem Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) gleichkommt. Nebst den 4 PV-Dachanlagen wurde auch die Grundinstallation für E-Ladestationen geschaffen, was nun sukzessive dazu führt, dass BewohnerInnen E-Fahrzeuge anschaffen und diese mit eigenem Solarstrom laden können.

 

Objekt:
Wohnbaugenossenschaft mit 4 Mehrfamilienhäusern

Anlagentyp:
Flachdach Ost/West

Nennleistung:
255.1 kWp

Stromertrag / Jahr:
253'967 kWh

Eigenverbrauch:
45% Eigenverbrauch, 55% Netzeinspeisung

Baujahr:
2021 – 2023

Leistung EGZ:
Beratung, Planung, Bau PV-Anlage

 

Neue Heizung, PV-Anlage und E-Ladestation für Ferienhaus

Neue Heizung, PV-Anlage und E-Ladestation für Ferienhaus

Eine 15-jährige Öl-Heizung und ein asbesthaltiges Eternit-Dach. Für eine Erneuerung der Wärmeerzeugung und des Daches mit einer möglichst hohen Eigenstrom-Produktion wurde ein GEAK Plus- und eine Heizungsersatz-Beratung durchgeführt. Die Eigentümer werden eine Erdsonden-Bohrung veranlassen und das ganze Dach anstelle von Ziegeln mit Photovoltaik-Modulen eindecken. Eine aussenstehende E-Ladestation wurde bereits installiert.

 

 

Auftraggeber:
Private Eigentümerschaft

Objekt:
Ferienhaus in den Bündner Bergen

Baujahr:
1972

Wärmeerzeuger:
Ölheizung

Auftrag / Ziel:
Energetische Gebäudeanalyse, Heizungsersatz, E-Ladestation, PV-Anlage

Umsetzung:
E-Ladestation (2023), Heizungsersatz und PV-Anlage (Planung)

Leistung EGZ:
GEAK Plus, Impulsberatung «erneuerbar heizen»,Beratung / Begleitung PV-Anlage und E-Ladestation (2023)

Energieberater:
Tobias Hösli, Florian Häberli